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Dachgepäckträger für SUP Boards

vor 2 Jahren
Eva
Alle Beiträge, SUP, Vanlife
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Ein kurzer Erfahrungsbericht zu Lockrack

„Was würdet ihr an eurem Van beim nächsten Ausbau anders machen?“ Diese Frage haben wir in den letzten fünf Jahren oft gehört. Und tatsächlich gibt es nur eine Sache, die wir beim nächsten Mal wirklich anders machen würden. – Und zwar der Dachgepäckträger!

Warum will man iSUPs auf dem Dach transportieren?

Das wir unsere SUP Boards mal auf dem Dach transportieren wollen, auf die Idee sind wir damals nicht gekommen. Warum auch? Schließlich sind wir immer mit iSUPs (also aufblasbaren SUP Boards) unterwegs. Praktisch zusammengerollt passen die genau in unseren „Kofferraum“ unterm Bett. Wenn wir ein paar Tage nicht SUPen oder längere Entfernungen zurücklegen, dann werden sie auch immer noch da verstaut. 

Aber es gibt auch die Zeiten, wo wir jeden Tag aufs Wasser wollen. Auch mal zum Sonnenaufgang ohne im Dunkeln die iSUPs aufpumpen zu müssen. Die Orte, wo wir die Boards dann nicht über Nacht neben dem Auto liegen lassen können. Und die Regionen, wo es soviel Wasser gibt, dass es alle 20 km einen neuen SUP Spot zu erkunden gibt. 

Warum Spanngurte keine so gute Idee sind

Unsere erste Idee, war die Boards einfach mit Spanngurten auf dem Dach festzuzurren. Bei einem fast drei Meter hohen Sprinter kein einfaches Unterfangen. Bis die Boards endlich fest verzurrt waren mussten wir mindestens 12 Mal die Leiter hoch und runter klettern. Vor allem bei leichtem Wind war das ein Abenteuer. Denn bis alles fest verzurrt war, lagen die Boards ungesichert auf dem Dach. Die Spanngurte haben auf unsere Boards abgefärbt. Und wirklich gut war unser System auch nicht. Irgendwie steht Lukas eh auf Kriegsfuß mit jeder Art von Spanngurten, Seilen und Schnüren. Als sich einmal auf einer Landstraße die Boards lockerten (es ist zum Glück nichts passiert), war für uns klar so geht’s nicht weiter. 

Der Dachgepäckträger von Lockrack

Vor einiger Zeit haben wir uns dann dazu durchgerungen in ein Dachgepäckträgersystem speziell für SUP Boards zu investieren. Es war nicht ganz einfach eine Möglichkeit auszutüfteln es auf unserem Camperdach zu befestigen. Schließlich ist schon alles mit Solarpanelen und Markise verbaut. Wer einen Standart-Dachgepäckträger einsetzen kann, ist da klar im Vorteil. Schließlich gibt es für die gängigen Systeme Adapter. Die Rede ist von Lockrack.

Lockrack kommt ursprünglich aus Südafrika und hat sich da in den letzten Jahren etabliert. Das System besteht aus zwei frei kombinierbaren Teilen, der Basis und den Armen. Die Basis ist in fünf verschiedenen Längen erhältlich. Die Arme gibt es in drei verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Längen und Winkeln. So kann das Lockrack für unterschiedlich breite SUP Boards ausgewählt werden. Oder auch für andere Wassersportgeräte wie Surfbretter, Kanus oder Kajaks. 

Das System besteht aus zwei frei kombinierbaren Teilen, der Basis und den Armen.

Bei Hardboards kann man sogar zwei übereinander transportieren. Bei iSUPs passt das von der Höhe leider nicht und ist auch nicht zu empfehlen. Bei ihnen ändert sich durch Temperaturschwankungen der Druck und dadurch auch die Steifigkeit und das Volumen. Bei zwei Boards übereinander kann das schon ausreichen, dass die Klemmung nicht mehr hält. 

Wir haben 11’6 (350 cm) Boards mit einer Breite von 31’’ (78,75 cm) und 12’6 (381 cm) Boards mit einer Breite von 31’’ (78,75 cm) und 28“ (71,1 cm). Alle sind 6’’ (15 cm) dick. Dafür verwenden wir die 50 cm Base und die Short Arms.

Die Vorteile

Wir haben das Lockrack jetzt seit einer Woche im Einsatz und waren vom ersten Moment begeistert. Es ist einfach und robust. Die Boards sind sicher befestigt und gleichzeitig gegen Diebstahl gesichert. 

  • Ein einfaches und cleveres System, die Boards auf dem Dach zu sichern.
  • Kann auch bei Wind noch von einer Person gehandelt werden (wenn das Fahrzeug nicht so hoch ist wie unseres).
  • Es ist robust und rostfrei.
  • Fahrzeug und Boards sind vor Beschädigungen geschützt.
  • Die Boards sind sicher befestigt und gegen Diebstahl geschützt.

Die Nachteile

Der Vollständigkeit halber. Warum wir unsere iSUPs jetzt nicht immer und ständig auf dem Dach transportieren? 

  • Vor allem im Sommer muss man aufpassen, dass der Druck im iSUP nicht zu stark ansteigt. 
  • Das Material mag es nicht dauerhaft der UV Strahlung ausgesetzt zu sein.
  • Unsere Solarpanelen sind verdeckt.
  • Und der Spritverbrauch steigt. 

Was du noch wissen solltest: Wir empfehlen Lockrack weil wir davon begeistert sind. Wir werden nicht dafür bezahlt.

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