Es gibt ein paar Dinge, die jeder Stand Up Paddler schon mal gehört haben sollte. Egal ob du ein totaler Neuling oder SUP Einsteiger bist. Und auch, wenn du schon länger auf dem Wasser unterwegs bist. Wir haben für dich die 25 wichtigsten Tipps zusammen geschrieben. Die Reihenfolge enthält kleine Wertung oder Gewichtung.
Das sollte jeder SUPer mal gehört haben
1.
Kleide dich nach der Wassertemperatur, nicht nach der Lufttemperatur.

Welche Kleidung für welches Paddelwetter passend ist, erfährst du in unserem Beitrag SUP Bekleidung – Was passt für welches Wetter?.
2.
Schließ das Ventil, bevor du das Board anfängst aufzupumpen.
3.
Ja, wenn draufsteht, dass das Board 15 psi braucht, dann sollte man auch bis 15 psi pumpen
(herstellerabhängig wahlweise auch 18 psi oder 21 psi).

4.
Checke immer die Wetter- und Windvorhersage bevor du aufs Wasser gehst.
5.
Unterschätze nie plötzlich aufkommende oder drehende Winde.

6.
Der Sweet-Spot, also der stabilste Punkt auf dem Board, ist auf Höhe des Griffs.
7.
Du solltest schwimmen können.

8.
Schütze deine Wertsachen in einem wasserdichten Beutel.
9.
Nutze offizielle Einstiegstellen.

10.
Die Schnüre auf dem Board sind dafür da Gepäck zu verstauen.
11.
Paddelst du alleine, nimm dein Mobiltelefon mit.
12.
Don‘t drink and paddle. Geh nicht alkoholisiert aufs Wasser.
13.
Nimm Rücksicht auf Schwimmer.

14.
Hinterlasse keinen Müll. Oder besser noch, wenn du welchen siehst nimm ihn mit und entsorge ihn fachrecht.
15.
Respektiere die Natur. Verhalte dich ruhig, halte Abstand zu Tieren und paddel nicht in Schilfgürtel rein, da hier oft Wasservögel nisten.
16.
Gehe nie ohne Leash auf offene Wasserflächen, vor allem nicht bei Wind.

Von unseren persönlichen Erfahrungen und warum das lebenswichtig sein kann, erzählen wir im Blogpost Sicherheit beim SUPen #1.
17.
Auf Fließgewässern lieber ohne Leash SUPen, als mit Leash ohne Quick-Release.
Im Beitrag Sicherheit beim SUPen #2 zeigen wir dir die wichtigsten Schutzausrüstung für SUPer und wann man sie verwenden sollte.
18.
Wenn du auf eine Wasserstraße gehst, solltest du die wichtigsten Verkehrsschilder und Regeln kennen.

19.
Fahrwasser sind immer auf dem kürzesten Weg zu queren.
20.
Lass dein aufgepumptes Board nie länger in der prallen Sonne liegen.
21.
Mach dich vorher mit dem Gewässer vertraut. Gibt es Gefahrenstellen? Ist SUPen auf dem Gewässer erlaubt, gibt es eine Nutzungsgebühr oder ist eine Genehmigung erforderlich?
Weil das nicht immer so einfach ist, haben wir für dich alle unsere SUP Spots mit den notwendigen Infos hier auf dem Blog dokumentiert.
22.
Alle anderen haben Vorfahrt, egal ob Windsurfer, Ruderboot, Frachtschiff, Segel- oder Motorboot.

23.
Halte das Paddel richtig rum, dass heißt das Paddelblatt ist von dir weg geneigt.

24.
Halte eine Boardlänge Abstand von Stegen oder befestigten Ufern, bevor du aufstehst.

25.
Auch wenn SUPen so einfach aussieht, lohnt es sich einen SUP-Kurs zu machen.
Finde hier alle unsere SUP Spots, bei denen auch eine SUP Schule ansässig ist.

Fällt dir noch was ein? Dann schreib es gerne in die Kommentare.
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Welche Boardform empfehlt ihr für wen ?
Hi Gabriele,
so pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es gibt nicht das eine Board, dass für alle Gewässer und Paddler passt.
Die Größe und das Gewicht des Paddlers spielt hierbei eine sehr große Rolle, aber auch die Gewässer auf denen man SUPen möchte. Und natürlich wie ambitioniert man den Sport betreiben will, ist man eher der Gelegenheitspaddler oder plant man auch mal größere Touren.
Bei SUP-Boards unterscheidet man zwischen zwei Grund-Shapes (Formen) – ovale Form (Allround-Boards) und spitz zulaufende Form (Touring-Boards).
Allround-Boards sind in der Regel nicht länger als 11 Fuss und sind relativ breit. Diese Boards sind sehr kippstabil und sehr wendig. Der Nachteil ist sie sind sehr träge (langsam) und haben einen schlechten Geradeauslauf.
Touring-Boards hingegen sind weniger wendig, haben aber einen besseren Geradeauslauf. Wie kippstabil ein Touring-Board ist hängt von der Breite des Boards ab.
Ganz kurz gesagt, wenn das Paddelerlebnis daraus besteht das man nur ein paar Meter vom Ufer rauspaddelt, um die Ruhe und die Sonne auf dem See zu genießen, reicht ein Allround-Board. Möchte man durch aus auch mal eine Runde um den See paddelt, dann würde ich ein Touring-Board empfehlen. Eigentlich deckt das Touring-Board einen breiteren Einsatzbereich ab und man hat definitiv länger Freude damit.
Ich werde demnächst einen ausführlicheren Beitrag zu diesem Thema schreiben. Melde dich gerne zu unserem Newsletter an, damit du den Beitrag nicht verpasst.
Beste Grüße
Lukas
Ich kann es kaum erwarten, dass wir wieder mit der SUP ausgehen können.
https://surfer-world.com/watersport/sup
Eine Schwimmweste halte ich für unbedingt erforderlich…