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Warum Du SUPen lieben wirst – auch wenn Du keine Wasserratte bist

vor 6 Jahren
Eva
SUP
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SUP – wieder so eine neue Trendsportart? Oder doch mehr? Vor fünf Jahren habe ich das erste Mal auf einem kanadischen Bergsee Stand Up Paddler gesehen. Gut zwei Jahre später stand ich dann in den Florida Keys das erste Mal selber auf dem Brett. Anfangs noch sehr skeptisch, schließlich hatte ich noch nie irgendeine Art von Surfsport gemacht und schwimmen tue ich auch nicht gerne. Das sich SUPen zu Hause in Deutschland so langsam zu einem Trend entwickelte wusste ich damals nicht. Und wenn wäre es mir auch egal gewesen, denn es hat einfach nur Spaß gemacht. Auch wenn SUP als Sportart noch recht jung ist, gibt es mittlerweile eine professionelle Szene mit eigenen Rennserien, Medien und Vereinen die komplett auf Stand Up Paddeling ausgerichtet sind.

Aber was ist SUP eigentlich?

SUP = Stand Up Paddling, auch Stehpaddeln genannt, ist eine recht neue Wassersportart bei der man stehend auf einem Surfbrett und mit einem Stechpaddel ausgerüstet über das Wasser gleitet. Manchmal hört man aber auch den Begriff Stand Up Paddle Surfing. Während es beim Stand Up Paddling darum geht  sich mit dem Paddel vorwärts zu bewegen, will man beim Stand Up Paddle Surfing die perfekte Welle erwischen und wenn man diese erwischt hat, dient das Paddel eigentlich nur noch zum Steuern und zur Unterstützung der Balance.

Stand Up Paddling ist die entspannte Version des Wellenreitens

Schwieriger wird es, wenn die Frage aufkommt, wo Stand Up Paddling eigentlich herkommt. Da findet man im Internet ebensoviele Antworten, wie Sand am Meer. Aber versuchen wir es mal mit der am häufigsten vertretenen Variante.

Ursprünglich geht das Stehpaddeln wohl auf polynesische Fischer aus Tahiti zurück, die sich in ihren Kanus stehend auf dem Meer fortbewegten. Und auch heute noch sind in Asien Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz auf denen stehend gepaddelt wird.

Noch häufiger aber wird das Stehpaddeln mit Hawaii in Verbindung gebracht. Die Inseln, bei denen wohl jeder an Traumstrände denkt. An Palmen, Sonne und braungebrannte Inselschönheiten, die blumenbehängt Hula tanzen. Und wo das Surfen erfunden wurde. Stehpaddeln aber war hier der Sport der Könige. Nur Auserwählte durften sich stehend auf dem Wasser fortbewegen. Schon 1778 soll der bekannte britische Seefahrer und Entdecker James Cook hier Stehpaddler gesichtet haben.

Ku Hoe He’e Nalu (hawaiianisch) = Stand Up Paddling

Im 20. Jahrhundert haben dann Surflehrer auf Hawaii diese Fortbewegungsart für sich entdeckt. Durch das Paddeln im Stehen hatten sie einen besseren Blick auf die Surfschüler, kamen schneller vom Ufer zu den wellenbrechenden Riffen und auf einem Stuhl auf dem Surfbrett sitzend konnte sie auch noch hervorragend Fotos machen. Aber erst Jahre später entwickelte sich daraus eine eigene Sportart mit der man unabhängig von Wind und Wellen war.

Schuld daran waren wahrscheinlich die hawaiianischen Waterman Dave Kalama und Laird Hamilton, die sich in dem wellenarmen Sommer 2000 fit halten wollten. Vier Jahre später feierte der Sport dann sein erstes Debüt in einem der Surfwettbewerbe auf O’ahu.

5 Gründe für SUP

Aber was macht nun das Stand Up Paddeln für mich zu einer der tollsten Sportarten?

1. SUP macht RIESEN Spaß!

2. SUP ist relativ leicht zu erlernen

Stand Up Paddling zu erlernen, ist wirklich ganz einfach. Klar, wer schon eine andere Boardsportart betreibt ist ein klein wenig im Vorteil, aber lernen kann es wirklich jeder. Natürlich sollte man schwimmen können, denn ein Sturz ins Wasser ist immer möglich. Aber eigentlich verbringt man viel mehr Zeit auf und nicht im Wasser, so dass auch eine Nicht-Wasserratte wie ich diesen Sport liebt. Ein größeres, stabiles Board und ruhiges Wasser erleichtern den Einstieg. Aber ich kenne keinen, der nicht nach ein paar Minuten wackeliger Knie ein Grinsen im Gesicht hatte.

3. Man ist draußen in der Natur

Was gibt es schöneres als an einem heißen Sommertag am und im Wasser zu sein? Oder im Frühjahr über das stille Wasser zu gleiten, wenn sich das erste Grün spiegelt? Und im Herbst, wenn die Ufer sich gelb-orange färben? Dem sanften Plätschern des Wassers und dem Zwitschern der Vögel am Ufer zu lauschen? Und die frische Luft zu atmen?

4. SUP ist abwechslungsreich

Egal ob eine entspannte SUP-Tour oder Ausdauertraining, unterwegs auf flachen oder fließenden Gewässern, mit dem SUP in der Welle oder doch lieber Yoga auf dem Brett? Die Möglichkeiten scheinen unendlich. Und ständig kommen neue Trends wie Fitnesstraining mit der Slashpipe auf dem SUP dazu.
Im Vergleich zu andere Surfsportarten, ist man weniger von Wind und Wellen abhängig. Man braucht nicht mehr weit zu fahren oder sogar zu fliegen, um in den Genuss dieses Wassersports zu kommen. Denn Seen oder Flüsse gibt es in Deutschland mehr als genug.

5. Das perfekte Ganzkörpertraining

Das SUPen es mit dem Training im Fitnessstudio locker aufnehmen kann, vor allem was das Training von Schulter-, Rumpf- und Rückenmuskulatur angeht, ist kein Geheimnis mehr. Mittlerweile wurde das sogar in einer Studie vom Hamburger Sportstudent Jan Rosenthal im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit bewiesen. Und neben dem Paddelschlag, werden auf dem kippeligen Board auch die tiefer liegenden Muskelschichten trainiert. Im Gegensatz zu manch anderer Sport ist die Belastung der Gelenke und das Verletzungsrisiko sehr gering (außer vielleicht beim Wildwasser-SUP und in der Welle). Die schönste Art um Naturerlebnis mit Fitness zu verbinden!

Aber am meisten Spaß macht es mir bei einer SUP-Tour durch unberührte Natur.

Entspannt auf dem Surfbrett übers Wasser gleiten, das Paddel in der Hand, der Blick in die Ferne schweifend.

Wenn man fast schon meditativ das Paddel durchs Wasser zieht.

Es ist dieses Gefühl von Freiheit, das süchtig macht!

Was macht Dich zum SUP-Junkie? Schreib einfach einen Kommentar!

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Viel Glück 🍀

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Das Gewinnspiel wird in keiner Weise von Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert. Ansprechpartner und Verantwortliche sind allein wir (also Eva Bisani und Lukas Kozminski).
    Bisher kannte ich „gedeckte Brücken“ nur aus Bisher kannte ich „gedeckte Brücken“ nur aus Neuengland. Dass es so ein schönes Exemplar auch in Deutschland gibt, war mir neu. #entdeckedeutschland

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