Vom Werkstattwagen zum CamperVan
Vor gut einem Jahr sah Diego noch ganz anders aus. Ein Mercedes Sprinter 313 CDI 4×4.
Das Werkstattfahrzeug von einem großen Fernleitungsnetzbetreiber für Erdgas.
Weiß und mit orangen Rundumleuchten auf dem Dach.
Die Karosserie ganz schön verrostet. Aber gibt es überhaupt einen rostfreien Mercedes Sprinter?
Zerbrochene Scheiben. Egal, die sollen eh raus.
Motor und Antriebsstrang trocken.
Und kein Rost am Unterboden und den Radkästen.
Damit waren Eva und ich uns einig: Mit etwas Fantasie sieht der Sprinter echt super aus!
Fahrzeugwahl
Warum kauft Ihr Euch nicht einfach einen gebrauchten VW Bus Camper?
Diese Frage haben wir so oft gehört, dass wir aufgehört haben zu zählen.
Aber warum nicht ein gebrauchter Mercedes Sprinter? Der kurze Radstand eignet sich perfekt für ein kompaktes und alltagstaugliches Reisefahrzeug. Mit einer Gesamtlänge von 4,90 m findet man auch in Städten ohne Probleme eine Parklücke. Und natürlich sind die kompakten Maße auch abseits von befestigten Straßen von Vorteil.
Wir haben Stehhöhe im Fahrzeug, was ganz oben auf unserer „must have list“ stand.
Und nicht zu vergessen der Allradantrieb.
Der zuschaltbare Allrad, entwickelt von der Firma Oberaigner in Österreich, macht aus dem Mercedes Sprinter keinen echten Offroader, aber als Unterstützung auf unbefestigten Straßen reicht dies allemal.
Da sich ein Kastenwagen aufgrund seiner Konstruktion nicht verschränkt, ist die verbaute Differentialsperre ein Muss. Denn im Gelände steht der Sprinter schneller auf nur noch drei Rädern als man gucken kann. Und vor allem schneller als wir das von unserem alten Reisefahrzeug, einem Toyota Land Cruiser, gewohnt waren.
Das fehlende Untersetzungsgetriebe – ich zitieren einen guten Reisefreund – kann man „mit einem beherzten Gasfuß und Schwung kompensieren“. Was aber absolut ok ist. Denn aktuell ist uns ein gemütlicher und schlecht Wetter tauglicher Wohnraum wichtiger als offroad Fahren.
Ach ja, wie war das mit dem VW Bus? Ein gut ausgebauter Bulli, vor allem eins der älteren Modelle, lässt auch mein Herz höher schlagen! Aber nachdem wir so oft darauf angesprochen wurden, hier ein kleiner Vergleich natürlich zugunsten unseres Diego:
Höheres zulässiges Gesamtgewicht: 3,5 zu 2,7 Tonnen. Fahrzeugbreite 1,94 zu 1,84 m und damit die Möglichkeit mit etwas tricksen auch quer im Wagen zu schlafen. Und last but not least, Stehhöhe ohne Zubehördach.
Der Umbau
Wir haben Tage damit verbracht mögliche Ausbaukonzepte zu skizzieren. Zu zerknüllen und wieder neu zu skizzieren. Wie soll man nur all unsere Vorstellungen auf einer Fläche von 1,73 x 2,55 m unterbringen? Gar nicht so einfach. Vielleicht sogar unmöglich?
Mit all unseren Ideen und Skizzen machten wir uns schließlich auf den Weg zu einem sehr guten Freund, der sich bereit erklärt hat uns zu helfen.
Die Außenarbeiten
Die bereits erwähnten Roststellen wurden beseitigt und Diego bekam seine neue Lackierung. In GULF-blau. Den Motorsportbegeisterten unter Euch wird diese Farbe vielleicht ein Begriff sein. Für alle anderen reicht auch hellblau.
Alle Seitenscheiben und die beiden Heckscheiben sind durch Aluplatten ersetzt worden. In das hintere linke Seitenfenster (Fahrerseite) wurde ein ca. 70 mm tiefer Kasten, ebenfalls aus Aluminium, eingesetzt. Damit ist der Sprinter breit genug, um auch mit einer Körpergröße von 1,80 m quer im Fahrzeug liegen zu können.
Um wieder Licht ins Dunkle zu bringen sind an den Seiten zwei Dometic-Seitz S4-Campingfenster* in den Maßen 900 x 500 mm und in der Hecktüre eins in 500 x 450 mm verbaut.
Für den eigenen Strom befinden sich nun zwei Solarmodule* mit je 150 Watt Leistung auf dem Dach. Der erste Schritt zum autarken Fahrzeug.
Eine auf der Beifahrerseite montierte Markise (Perfect Wall 1500 von Dometic*) schützt uns vor der Sonne und das Fahrzeuginnere bei leichtem Regen.
Ach ja, was ist das eigentlich für ein komischer Pilz auf dem Dach? Unter dem Pilz sitzt ein Lüfter, der bereits verbaut war. Und irgendwie war der zu Schade zum wegschmeißen. Wer weiß, eine zusätzliche Belüftung kann ja nie schaden.
Da man nie genug Bodenfreiheit haben kann, steht Diego jetzt auf R16 Alufelgen mit BF-Goodrich 245/75 All-Terrain Rädern. Und kommt damit auf ordentliche 0,40 m Bodenfreiheit. Mit den großen Rädern passt das Reserverad nicht mehr wie von Mercedes geplant unters Fahrzeug, sondern hängt an einem Ersatzradhalter (von Desert Service) an der Hecktür.
Der Innenraum
Um einem erneuten Rostbefall vorzubeugen, wurden alle Hohlräume mit einem Hohlraumwachs (von Mike Sanders*) geflutet. Selbstklebende Armaflexplatten
* isolieren die Seitenwände und das Dach. Unterhalb der Fenster sind wieder die originalen Seitenverkleidungen montiert. Die Fensterbereiche und das Dach sind mit Kunststoff Hohlkammerplatten (CON-Pearl®) verkleidet. Vorteil der Hohlkammerplatten gegenüber der sonst üblichen Sperrholzverkleidung ist das extrem geringe Gewicht und die Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Beim Fussbodenbelag fiel die Entscheidung auf einen strapazierfähigen Linoleum Klickboden. Im shabby chic verkratzten Betonboden Design. Perfekt für einen Camper, denn man wird nie wissen ob da wieder ein neuer Kratzer auf dem Boden ist oder ob der doch zum Dekor gehört. Unter dem Fussbodenbelag, der auf einer 10 mm dicken Siebdruckplatte verlegt wurde, befindet sich eine Holzkonstruktion mit Isolierung.
Möbelbau
Beim Möbelbau haben wir weniger auf Gewichtsoptimierung als auf ein wohnliches Ambiente geachtet. Für alle Schränke und die Bettkonstruktion wurden Birke Multiplex Platten in 15 mm Stärke verwendet. Die Sichtflächen der Schränke haben eine robuste Resopal Beschichtung. Die Multiplex Platten für die Bettkonstruktion und den Unterbau der Hochschränke haben eine etwas weniger robuste weiße Melamin Beschichtung. Damit die Schrankklappen bei holprigen Straßen nicht gleich auffliegen, sind sie mit Kompressionsverschlüssen (von Southco) verschlossen.
Das Bett
Die Bettkonstruktion besteht aus zwei Elementen und kann zur Hälfte hochgeklappt werden. Das feste Element ist 700 mm breit. Aufgeklappt entsteht somit eine gemütliche Liegefläche von 1,40 x 1,88 m. Als Lattenrost dient das Froli Travel Bettsystem (wer schon einmal zwei Jahre auf einer vier Zentimeter Matratze auf einer Pressspanplatte geschlafen hat, wird das zu schätzen wissen). Das Bett ist auf einer Höhe von ca. 900 mm montiert. Gestützt zum Wohnraum hin von einer Multiplex Platte, die zugleich den Wohnraum vom Stauraum abgrenzt. Ein zusätzlich mit der Karosserie verschweißtes Vierkantrohr im Heck stützt das Bett und sorgt für einen geräumigen Stauraum. Mit 1.730 x 700 x 900 mm haben wir hier genug Platz, um unsere iSUPs, Campingkram wie Stühle und Tisch, Werkzeug, Grill, und den vorgeschriebenen Gasschrank für unsere 5 kg Gasflasche* unterzubringen.
Die Küche
Auf der Beifahrerseite befindet sich der Küchenblock mit 1.250 x 400 x 900 mm (Länge x Breite x Höhe). Neben einem 2-Flammen Gaskocher mit Glasabdeckung (HBG2335 von Dometic) und einem Edelstahlspülbecken mit Glasabdeckung (SNG4133 von Dometic) ist ausreichend Platz für Schubladen und Fächer für Küchenutensilien. Direkt unter der Spüle befinden sich drei Weithalskanister* á 19 Liter.
Warum kein festverbauter Wassertank?
Kanister kann man leicht rausheben und auch ohne einen Schlauch befüllen. Außerdem können sie bei Bedarf leicht gereinigt werden und es gibt kein weiteres Loch, für einen Einfüllstutzen, in der Fahrzeugwand.
Zur Wasserversorgung gehört ein Katadyn Superdyn Wasserfilter*, der immer für sauberes Trinkwasser sorgt. Und ein 3-Wege-Wasserhahn*. Drei? Gut, eigentlich brauchen wir nur zwei, da wir kein Warmwasser haben. Die anderen beiden Wege sorgen dafür, dass sauber gefiltertes neben ungefiltertem Wasser aus unserem Wasserhahn kommt, ohne das es zu Vermischung kommt.
Für ausreichend Druck sorgt eine Shurflo Soft* Druckpumpe mit 2,6 bar und 11,3 l/min. Dank der integrierten Bypass-Steuerung kommt diese ganz ohne einen zusätzlichen Druckausgleichsbehälter aus. Die Pumpe hat gerade noch so in den Hohlraum unter der Trittstufe gepasst. Damit ist die gesamte Wasserversorgung in einem Schrank untergebracht. Die Wasserleitungen sind über Uniquick Verbinder verbunden. (Mehr zur Wasserversorgung erfährst du im Blogbeitrag Die 5 wichtigsten Punkte zur Wasserversorgung im Wohnmobil.)
Wohn- und Esszimmer
Der Schrank auf der gegenüberliegenden Seite ist 800 mm breit. Neben einem großen von oben zugänglichen Schrank findet hier die 40 l große Engel Kompressorkühlbox (MT-45-FS)* Platz. Darunter ist noch ein Schrank für zwei Euro-Kunstoffbehälter. (Alles über Kühlschränke im Campern gibt es hier: Cool bleiben – Kühlschränke im Camper Van.)
Auf die Sitzbank mit 510 x 800 mm kann man sich auch mal zu zweit quetschen. Dank der Drehkonsole unterm Fahrersitz kann man sich aber auch ganz bequem gegenüber an den Tisch setzen.
Im Inneren der Sitzbank befindet sich eine Campingtoilette (Porta Potti Qube 345*), die über eine Seitentüre in der Sitzbank herausgezogen werden kann. Ebenfalls in der Sitzbank untergebracht ist der Sicherungskasten, quasi der Schaltschrank des Wohnraums. Alles gut erreichbar, da man die Sitzfläche der Sitzbank hochklappen kann.
Verkleidet unter dem Tisch sitzt der Stromkreisverteiler wo alle Leitungen zusammen laufen, sowie die 165 Ah Wohnraum Gel-Batterie. Und überm Tisch befindet sich noch ein kleiner Hängeschrank.
Fahrerhaus
Da bei dieser Fahrzeuggröße jeder freie Zentimeter genutzt werden muss, versteckt sich unter dem Beifahrersitz eine Eberspächer Airtronic D4 Diesel Standheizung samt der beiden Solarregler.
Neben dem Fahrersitz hat natürlich auch der Beifahrersitz eine Drehkonsole bekommen. So wird das Fahrerhaus zur gemütlichen chill-out area. Es ist echt der Hammer, wie gemütlich diese gefederten Sitze von Mercedes sind. Und der Wohnraum wirkt von hier aus riesig.
Über der Fahrerkabine ist ein weiterer großer Schrank. Auf der Beifahrerseite des Schranks sitzt die Schaltzentrale des Wohnraums. Dort sind alle Schalter für Licht, Wasserpumpe, Wechselrichter, USB-Steckdosen, Standheizung und der Batteriecomputer verbaut.
Hier noch mal die Fakten im Überblick:
Mercedes Sprinter 313 CDI 4×4, Baujahr 2004
Motor: 2,2 l, 4-Zylinder Turbo-Diesel, 129 PS
Zulässiges Gewicht: 3,5 Tonnen, tatsächliches Gewicht: 2.810 kg (für Fahrzeug, Ausbau, Fahrer und vollem Dieseltank)
Verbrauch: 9 l auf 100 km, 90 l Dieseltank
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h, Reisegeschwindigkeit 100 km/h
zuschaltbarer Allrad von Oberaigner
Hinterachs-Differentialsperre
BF-Goodrich 245/75 R16 All-Terrain Reifen
Ausstattung:
Sitzecke mit Sitzbank und drehbaren Fahrer- und Beifahrersitz
Bett ausgeklappt 1,40 x 1,88 m
Schränke aus Birke Multiplex mit Resopal-Beschichtung und Southco Kompressionsverschlüssen
Spüle SNG4133 von Dometic
3-Wege-Wasserhahn*
Frischwasserkanister 3 x 19 l*
Katadyn Superdyn Trinkwasserfilter*
2-Flammen-Gaskocher HBG2335 von Dometic*
Kompressorkühlbox Engel MT-45FS*
Standheizung Eberspächer Airtronic D4
Toilette Porta Potti Qube 345*
Seitz S4-Campingfenster*
Markise Perfect Wall 1500 von Dometic*
Engergieversorgung:
2x 150 W Solarpanel Monokristallin*
2x Victron Solarregler MPPT 75/15*
Victron Gel 165 Ah Wohnraumbatterie*
Victron Batteriecomputer BMV-700*
Victron Wechselrichter 12 V / 1200 W*
Victron BluePower IP 65 Batterieladegerät*
2x USB Steckdose*
1x 12 V Steckdose*
2x 230 V Steckdose*
Philipi RS692 Landanschluss Steckerkombination*
Das hat uns bei der Planung des Reisefahrzeugs geholfen…
An alle diejenigen die ein Reisefahrzeug haben und planen irgendwann in der Zukunft mal ein anders zu kaufen, bauen oder sonst was. Macht euch Notizen! Schreibt auf, was gut ist und vor allem was echt nervt und Euch an manchen Tagen zur Verzweiflung bringt! Hat sich einmal der goldene Schein der Erinnerung darüber gelegt, ist es zu spät! Da könnte man meinen ein flatterndes Aufstelldach im patagonischen Wind sei romantisch. NEIN, ist es nicht! Und kommt mir nicht mehr in die Tüte, also aufs Dach meine ich! Obwohl, in den Tropen war es doch so schön praktisch…
Hast Du noch Fragen? Was ist Dir bei der Fahrzeugwahl wichtig? Und beim Ausbau? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!
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18 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Wir reisen auch mit einem selbstungebauten Sprinter durch die Welt (aktuell leider ohne 4×4, der Neue mit Allrad ist aber bereits in Planung) und sind super zufrieden damit! Für uns gibt es kein besseres Reisefahrzeug.
Hallo Tatjana. Ja, wir sind auch total zufrieden mit Diego. Auf Eurer Website habe ich gesehen, dass Ihr Eure Elternzeit in Kanada und USA verbringen wollt. Super COOL! Falls Ihr noch Anregungen für die beiden Länder sucht oder Infos zu Stellplätzen, dann schaut mal auf unsere „alte“ Website https://traeumeleben.jimdo.com. Wir waren 2012 unter anderem in Kanada und USA unterwegs. Beides perfekte Länder um Sie mit Jolly zu bereisen.
Ein 4×4 Sprinter, (m)ein Traum – bzw- gleich zwei miteinander vereint! 😀
Euer Ausbau ist ja mal richtig genial, finde ich super (sehr schick und praktisch, und die Lösung mit dem Bett, top!).
Mike Sanders nutzen wir auch für unsere Fahrzeuge, das lohnt sich auf jeden Fall!
Viel Freude mit eurem tollen Gefährt und vielleicht fährt man sich ja mal über den Weg 🙂
Hallo Lisa,
danke für die Blumen. Ja wer weiß, vielleicht trifft man sich mal irgendwo.
Würden uns freuen!
Sehr cool umgebautes Auto. Ihr habt ja wirklich jeden cm genutzt. Darf ich fragen wo ihr die Drehkonsole für den Fahrersitz her habt und wie das mit der Handbremse funktioniert? Unnd habt ihr die Fensterverbreiterung selbst gebaut oder ist das ein gekauftes Teil das man nur einbauen muss.
Liebe Grüße aktuell aus unserem Sprinter in Norwegen
Hi Dominik. Die Drehkonsole haben wir bei Reimo (Camping Ausstatter) gekauft. Die Handbremse ist schon ein kleines Problem, wir können den Fahrersitz nur drehen wenn die Handbremse unten ist. Wir legen dann einen Keil unter ein Rad und dann ist es kein Problem. Die Verbreiterung ist selbst gebaut und wurde in den Fensterrahmen eingesetzt.
Liebe Grüße nach Norwegen
Vielen Dank für die schnelle Antwort ?
Hai, die Verbreiterung hast Du also selbst gebaut. Kannst Du dazu etwas mehr schreiben ? Welches Material, Kasten verschweißt, Einbau verschweißt oder geklebt, TÜV, etc.
LG, Thomas
Hi Thomas,
die Verbreiterung hat ein Freund geschweißt. Der Kasten aus Alu-Platten geschweißt und in die originalen Fensterrahmen eingesetzt.
Auf den Fotos kannst du die Fenstergummidichtungen erkennen. Der TÜV hat es anstandslos angenommen.
Lieben Gruß Lukas
Hallo Lukas,
toll wie Ihr euren Diego umgebaut habt, vor allem finde ich die Ausbaukonfiguration für den kurzen Radstand genial und die Farbe ist der Hammer!
Darf ich fragen, mit wie viel KM auf der Uhr Ihr ihn gekauft habt und in welcher Preisregion der Kauf ca. angesiedelt war?
Die Allradkomponenten sind ja Oberaigner, also Mercedes Standard, kommt Ihr damit gut zurecht? Als letztes würde mich noch interessieren, ob Ihr mit dem Auto auch mal Reisen in Länder plant, wo die Spritqualität nicht so gut ist. Da habe ich gehört kann es mit dem CDI Probleme geben. War das für euch je ein Thema bei der Wahl des Basisfahrzeugs? Ich freue mich über eine Antwort von dir.
LG Basti
Hallo mein Freund (hoffe das darf ich sagen), endlich mal jemand der Wert auf Funktionalität legt, danke.
Liebe Grüße „indicar“ Ralf
Hi Ralf,
klar kannst Du das sagen.;-)
Das war auch das Ziel beim Bau. Wir wollen ja mit dem Fahrzeug reisen.
Freut uns sehr, das Dir Diego gefällt.
Lieben Gruß aus Rumänien
Lukas & Eva
Ein liebesHallo aus SG.
Bin schon so oft an Eurem Diego vorbei gefahren und jedesmal habe ich gedacht was ein tolles Fahrzeug.
Letztens habe ich dann endlich mal angehalten und Euer TRAVELINTOTHEBLUE gesehen und so bin ich hier bei Euch im Blg gelandet.
Bin auch gerne mit meinem Bulli unterwegs. Mein neuster ist ein T4 Caravelle Syncro und den will ich mir auch zum Reisewomo umbauen. Jetzt werde ich erst maL weiter in Euren Reiseberichten stöbern.
Vielleicht darf ich mir mal paar Anregungen für meinen Bulli bei Euch holen.
LG Kirsten
Hi Kirsten.
Das ist ja cool! Das freut uns sehr das Dir Diego gefällt. Der T4 Syncro ist ein sehr schönes Reisefahrzeug. Falls Du bei Deinem Umbau-Projekt Fragen hast kannst Du sehr gerne bei uns melden. Falls Du auf Instagram unterwegs bist, dann schreib uns einfach mal an. Viel Spaß beim lesen der Berichte.
LG Lukas
Hallo Eva und Lukas,
habe gerade Euren Sprinter-Aus-/Umbau gefunden. Sehr schön! Hat mir wieder ein paar neue Anregungen für meinen anstehenden Ausbau (Sprinter 4×4, L1/H1) gegeben! Dafür schon mal Danke!
Könnt Ihr mir sagen was für 16″-Felgen das sind (Marke, Breite, Einpresstiefe, etc.) und hattet Ihr Probleme bei der TÜV-Eintragung?
Gruß,
Axel
Hallo Axel,
die Felgen sind vom Hersteller RIAL. Die Felgen haben eine höhere Traglast und sind entsprechend für Transporter zugelassen.
Deshalb gab es bei der TÜV-Eintragung keine Probleme. Allerdings war eine Tacho Anpassung erforderlich.
Marke: RIAL / R16 / ET6,5J
Beste Grüße Lukas
Hej Lukas,
ihr habt euch da ein sehr schönes Fahrzeug zurecht gemacht – super!
Bin just auch auf der Suche…ich habe mir vor einigen Jahren einen MB 609 ausgebaut…
Könntest du mir schreiben, wie hoch euer Diego ist (ohne und mit Solar – DAS wäre klasse.
Und, wie breit ist das Dach oben?
Lieben Dank und viele Grüße – Tobias
Hi Tobias,
unser Sprinter hat eine Höhe von 2,77m ohne Solar.
Beste Grüße Lukas